Leitung und Bericht: Sabine Schiek

Am Samstag, den 08. März 2025, dem Weltfrauentag, trafen wir uns mit 15 Damen und einem Herrn und fuhren nach Köln-Dünnwald. Startpunkt war der Parkplatz vor dem Café Restaurant „Wildwechsel“.
Wir überquerten den Mutzbach, dem wir im Verlauf des Spaziergangs noch mehrfach begegneten und gingen zunächst am Damwild-Gehege entlang.
Wir folgten allerdings zunächst nur ein kurzes Stück dem Maschendrahtzaun und bogen an den Rhododendren vorbei links ab, überquerten den Kalkweg und den Parkplatz. Nun stiegen wir zum Ufer des Höhenfelder See hinab, um dort einen wunderbaren Blick über die 20 km² große Seefläche haben zu können. Wir begrüßten eine Familie, die unverdrossen der Kühle trotzte und leckere Fleischstückchen grillte.
Zurück zum Wildpark folgten wir der äußeren Zaunlinie, bis wir zu einem hölzernen Tor gelangten, das den Einlass zum Waldlehrpfad bildete. Eine hölzerne, furchteinflößende Schlange zeigte sich über dem Eingang.

In der Mitte des Weges befindet sich ein circa 75 Jahre alter Mammutbaum, schon riesig, aber in seiner Heimat kann er bis zu 100 m hoch und auch 1000 Jahre alt. werden.

Der Weg führte uns weiter immer entlang dem Mutzbach. Am Wisent-Gehege trafen wir nur ein Mitglied der Wisent-Familie an, vermutlich den Wisent Sohn, genannt „Richard“. Übrigens: Der 1957 gegründete Wildpark Dünnwald, früher ein Moorgebiet, ist 20ha groß. In den großflächigen Gehegen leben u.a. Wildschweine, Dam- und Muffelwild und auch Wisente.
Kurz darauf war unser knapp zweistündiger Wanderweg zu Ende und wir kehrten durstig im Waldcafé ein, wo wir das Glück hatten, auf der überdachten Terrasse, zum Teil draußen, zum Teil drinnen, unseren Kaffee trinken zu können. Das schöne, frühlingshafte Wetter war uns den ganzen Nachmittag über hold.
