Bericht: Sabine Schiek
Bei trübem, aber trockenem Wetter trafen wir uns auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus Wisskirchen und wanderten dann zum „Bergischen Dom“.
Da im Februar das grüne Laub noch spärlich ist, wollten wir dem Titel „botanischer Spaziergang“ auf andere Weise gerecht werden. Ich hatte vorab einige Zettel vorbereitet mit den Namen der Pflanzen, die wir auf den mittelalterlichen Grisaille-Fenstern identifizieren konnten. So botanisierten die 22 Teilnehmer wetterunabhängig im ehrwürdigen Gebäude und versuchten die Blattornamente zu benennen.
Wir gedachten der Philosophie der frühen Zisterzienser, die jeglichen Prunk und farbigen Zierrat ablehnten.
Weiter ging es an der Dhünn entlang, dann über die kleine Brücke vor dem Märchenwald zum anderen Ufer und zurück zu unserem Ausgangspunkt. Dort kehrten wir zu Kaffee und Kuchen im Hotel Wisskirchen ein.